🌼 Zu Ostern legt der Traumzauberbaum seinen Fans einen Rabattcode ins Nest: Vom 12.03.-07.04.24 sparst Du 15% bei Deinen Bestellungen in unserem Shop mit MIMMELITT15 🌼
Kostenloser Versand ab 40 EUR**

Geschichten

Gar nicht so weit hinter der Stadt, über die kleine Brücke,
am anderen Ufer des Flüsschens, dort beginnt ein großer, großer Wald.
Und wo der Wald sieben Tage tief ist, leuchtet es
geheimnisvoll...

animiertes Blatt

Das bin ich...

Ich bin der Traumzauberbaum

Der Traumzauberbaum

Kennst Du den Traumzauberbaum? Er ist die reinste Traumzauberei. Tag und Nacht lässt er seine Traumblätter wachsen, viele, viele Blätter. Sie schimmern und leuchten in allen Farben. Ein wunderbunter Baum. Und jede Farbe hat etwas zu bedeuten. Rosa Blätter sind zum Beispiel Guten-Morgen-Träume, ein hellbraunes ist ein Hundetraum, purpurrote Blätter sind natürlich Liebesträume und ein wasserblaues enthält ein Regentraum. So verbirgt sich hinter jedem Blatt eine andere aufregende Geschichte, die darauf wartet, erzählt zu werden.

Wolken
Moosmutzel

Moosmutzel

Ein altersloses Waldgeistermädchen von naturgegebener Herzlichkeit. Zusammen mit Waldwuffel kümmert sie sich sorgsam um die bunten Traumblätter vom Traumzauberbaum und passt auf, dass weder Albträume noch gefräßige Traumläuse ihren Zauber zerstören. Eine große goldene Stimmgabel ist ihr wichtigstes Utensil, um die Geschichtenlieder in den Blättern anzustimmen und zu den Kindern außerhalb des Traumzauberwaldes segeln zu lassen. Sie ist klug („Mir ist ein Einfall eingefallen”) ohne jegliche Raffinesse, liebenswert und süß in ihrer Eifersucht auf die wilde Traumlaus Agga Knack, die ja immer ihren Wuffel-Knuffel-Waldwuffel „anlieben” will.

Waldwuffel

Mit Moosmutzel an seiner Seite stöbert der Waldgeisterjunge mit dem kleinen grünen Schwänzchen durch das Geäst des Traumzauberbaums. Als selbsternannter „Geschichtenmöger” hilft er nur allzu gerne dabei, die Blätter fliegen zu lassen, kann er doch so seine Nase in die vielen bunten Geschichtenlieder stecken. Er ist ulkig, komisch ungeschickt, von reizender Naivität, gleichzeitig ein echter Pfiffikus. Sein Herz gehört zwar seinem allerliebsten „Schnuppel-Puppel-Moosmutzelchen”, aber er mag auch Agga Knack, die wilde Traumlaus, die er - "Verflixt und zugewuffelt!" - sehr interessant findet. Hin- und hergerissen zwischen Mutzelchen und "Aggi" stellt er dann fest: „Ich habe eine Situation”.

Waldwuffel
Wolkenschlafschaf

Wolkenschlafschaf Miepchen

Dieses niedliche Wolkenschlafschaf gehört zu Waldwuffel, daran lässt er keinen Zweifel: „Mein Wolkenschlafschaf Miepchen, das habe ich so liebchen”. Sein Lieblingswort ist ”Mäh”. Außerhalb der Geschichtenlieder ist das kleine Kuscheltier zum Botschafter des Traumzauberbaumes geworden, Kinder schicken Fotos ihrer Erlebnisse und gemeinsamen Reisen mit Miepchen aus aller Welt.

Agga Knack

Die Anführerin der wilden Traumlausbande, mit der sie einen alten Eisenkahn bewohnt, ist eine freche Göre mit einer großen Klappe. Immer wieder macht sie sich in „kriminellischer” Absicht an die Traumblätter heran. "Zappzerapp, ein Blatt ist ab". Sie klaut, lügt sich ihre Welt zurecht, ist ein raffiniertes Biest, hat aber dennoch das Herz am rechten Fleck. Deshalb verzeiht man ihr, auch weil sie ja eigentlich nur dazugehören will. Von den beiden „Waldnameninhabern” hat es ihr besonders Waldwuffel angetan - sehr zum Unmut des eifersüchtigen Moosmutzels.

Agga Knack
Mimmelitt, das Stadtkaninchen

Mimmelitt, das Stadtkaninchen

Ein gewitztes Langohr, das, wenn es nicht gerade seine Freunde im nahen Traumzauberwald besucht, auf den Straßen seiner Stadt zu finden ist. Auf einer Kasuki (Kaninchensuperkiste), einem mit Ideenkraftstoff, Geschichtenliedern und Phantasie betriebenen Rennmobil, dreht Mimmelitt dort unentwegt seine Runden. Als er dabei von einem Eisengeist erfährt, der sich nachts in der Stadt herumtreiben soll, ist seine Neugier geweckt. Mit trotzigem Mut will er allen, besonders dem dicken Kater Leopold, beweisen, dass er ein Kaninchen und kein Angsthase ist, und verkündet deshalb, das Geheimnis um den quietschenden Geist ein für alle Mal lüften zu wollen.

Schlapps und Schlumbo

Ein Filzpantoffelpärchen, das sich aus Unzufriedenheit über sein in die Jahre gekommenes und zu klein gewordenes Kuschelsofa zusammen mit seinem Pantoffeltierchen auf den Weg macht, um Vielbesserland zu suchen. Dort, wo alles viel größer, schöner, besser sein soll, wollen sie sich ein neues kaufen. Auf ihrer Reise durchqueren sie sieben fremde Länder und lernen dabei andere Kuschelsofas als bei sich zu Hause kennen: Im Wasserland ein weiches aus Schlamm oder eines aus Gold, Silber und Funkelstein im Höhlenland. Beim Testen des Sofas im Wolkenland fallen sie buchstäblich aus allen Wolken und mitten hinein ins Vielbesserland. Die Überraschung ist groß, als es sich als ihr eigenes Zuhause herausstellt. Ihr gutes altes Kuschelsofa im himmelblauen Häuschen mit dem knallroten Schornstein ist für sie nun das allerschönste auf der ganzen Welt. Das hätten sie allerdings nie erfahren, wenn sie nicht auf die Suche gegangen wären.

Schlapps und Schlumbo
Benjamin Findling & Quingel Ringelsocke

Benjamin Findling & Quingel Ringelsocke

Zwei der in der Traumzauberwelt äußerst seltenen „Menschenwesen”. Als waschechter „Erfinderungserfinder” denkt sich Benjamin clevere und fantastische Lösungen für so manches Problem aus - getreu seinem Motto „Geht nicht, gibt's nicht”. Zu seinen Meisterstücken gehört neben einer Bockwurstvervielfältigungstasche auch ein Regensonnenschirm, der zum Segelfliegen, Nebelquirlen, Kaffeekochen, Klettern und Kahnfahren taugt, aber auch als Bildschirm einsetzbar ist. Einfallsreiche Tüfteleien wie diese kommen ihm oft im Kampf gegen den Bösewicht Gru-Gru zugute, dem er zusammen mit seiner Freundin Quingel Ringelsocke immer wieder das Handwerk legen muss.

Gift-und-Gallenstein Gru-Gru

Ein äußerst finsterer Zeitgenosse, der mit seinen Machenschaften immer wieder die Harmonie der Traumzauberwelt in Gefahr bringt. Nichts widerstrebt ihm mehr als das Teilen, sein Ziel ist es, der mächtigste und reichste Mann auf Erden zu sein. Mal will er dazu das Wasser, den Quell des Lebens, in seinen alleinigen Besitz bringen, dann wieder hat er es auf die Farben des Regenbogens abgesehen, ein andermal intrigiert er, um die Sonne vom Himmel zu holen und so Licht und Leben in seiner Hand zu bündeln. Trotz seiner Helfer Rochus und Lunte oder zwielichtiger Verbündeter wie Haifischgeneral Messerzahn oder Höllenfürst Lichterloh siegt am Ende aber stets das Gute.

Gift-und-Gallenstein Gru-Gru
Die Farbenkinder

Die Farbenkinder

Sie verkörpern die Farben des Regenbogens. Neben Rot, Orange und Gelb gehören eigentlich auch Grün, Blau, Indigo und Violett(a) zu dieser eingeschworenen, siebenköpfigen Gemeinschaft, die nur zusammen stark ist. Doch der macht- und geldgierige Gru-Gru hat es verstanden, sie voneinander zu trennen und ihre Einheit zu brechen, indem er sie von der Sturmhexe nach Nord, Ost, West und Süd zerstreuen ließ. Nur mit Unterstützung der Menschenkinder Benjamin Findling und Quingel Ringelsocke kann es gelingen, Gru-Grus Plan - die Farbenkinder einzeln teuer zu verkaufen - zu vereiteln, und ihren Zusammenhalt und ihr Kraftgeheimnis „Hand in Hand mal sieben” wiederherzustellen. Eine abenteuerliche Reise in alle vier Himmelsrichtungen, zu Eiskönig und Affenfürst, ins Gespensterschloss und auf die Dracheninsel, wird zeigen, ob das Gute letztendlich gegen das Böse triumphieren kann.

Kiki Sonne

Ein kleiner Sonnenstrahl, der Licht und Freude in das Universum und die Traumzauberwelt bringt. Kiki ist „total verknallt” in Leila, die schönste Sternschnuppe von allen. Als sie eines Tages im All von einem Schwarzen Loch geschluckt wird, setzt er alles daran, seine große Liebe zu retten. Bald darauf wartet bereits das nächste Abenteuer auf ihn, diesmal in irdischen Gefilden. Während einer Vorführung des Halunken Gru-Gru, bei der dieser demonstriert, wie er die Sonne ganz vom Himmel herunterholen und in seinen Besitz bringen will, wird Kiki von einem Pfeil mit Treibkugel getroffen und stürzt auf die Erde. Auf der Regenbogenwiese verbündet er sich mit Gru-Grus Widersachern Benjamin Findling und Quingel Ringelsocke, um das drohende Unheil von Mutter Sonne und seinen goldenen Sonnenbrüdern und -schwestern abzuwenden.

Kiki Sonne
Das blaue Ypsilon

Das blaue Ypsilon

Ein Buchstabe wie jeder andere auch, würde der Traumzauberbaum sagen. Der unwichtigste von allen, befindet hingegen das Ypsilon selbst. Im Alphabet nur auf Platz 25 und im Lexikon kaum mit bedeutenden Wörtern vertreten, ergeht sich Ypsi gerne in Selbstmitleid. Überzeugt davon, hierzulande von keinem wirklich gebraucht und vermisst zu werden, verschwindet es heimlich aus dem Lexikon - „Ich steh' da eh nur rum wie dumm” - und zieht damit den Zorn von Zauberin Alrune, der Hüterin aller Schriftzeichen, auf sich. Ypsis Ziel: Amerika, das große Land der Ypsilons. Statt dort jedoch very happy am Broadway in New York City zu werden, gerät Ypsi vom Regen in die Traufe. Neben all den anderen Ypsilons ist es zwar plötzlich wichtig, aber eben auch nur eines unter vielen. Die Sehnsucht nach Zuhause, wo es wenigstens etwas Besonderes war, wächst.

Alrune

Eine Zauberfreundin des Traumzauberbaums. Sie kennt die Geheimnisse der Schriftzeichen und Buchstaben, auch die aus längst vergangenen Tagen. Uralt wie die Zeichen selbst, hütet Alrune sie wie einen Schatz. Damals wie heute passt sie auf, dass nichts und niemand den Menschen die Schrift wieder nimmt und kein einziger Buchstabe aus der Buchstabenfamilie verloren geht. Obwohl Alrune unter den Magiern zu den Guten gehört, sollte man sich davor hüten, sie unnötig zu entzürnen. Mit einer dreifachen Blitz- und Donner-Warnung lässt sie keinen Zweifel daran, dass sie auch anders kann, wenn jemand im Begriff ist, dem Buchstabenschatz der Menschheit zu schaden. Ein Lied davon singen kann das blaue Ypsilon, das von Alrunes Fluch getroffen wird, als es sich dazu entschließt, aus dem Lexikon zu verschwinden.

Alrune
Findefee Antonia

Findefee Antonia

Eine gute Bekannte des Traumzauberbaums mit der besonderen Gabe, alles Verlorene oder Verlegte wieder aufzuspüren. Der Ruf „Findefee Antonia, heilige Patronia!” und der Zauberspruch „Deinen Segen schick herab, bis ich das, was scheint verloren, irgendwo gefunden hab” lässt sie in ihrem violetten Gewand und Hut auf der Bildfläche erscheinen und sich ans Werk machen. Während eines Auftrags des Traumzauberbaums findet sie nicht nur eine verschwundene, rosarote Glücksbrille, ohne die eine Mietzekatzenhochzeit im Traumzauberwald in letzter Sekunde zu platzen drohte, sondern auch selbst die große Liebe in Gestalt des edlen Hochzeitspferds Rosenhuf.

Rosenhuf, das Hochzeitspferd

Ein alter Freund des Traumzauberbaums und nicht nur wegen seines Silberschweifs und seiner Silbermähne ein ganz besonderer Schimmel. Ausgestattet mit „Herrn August Bauch” - seinem zu ihm sprechenden, untrüglichen Bauchgefühl - sowie einer zauberhaften rosaroten Glücksbrille bringt er zusammen, was zusammengehört, den verliebten Rocker-Kater Bielefeld und Prinzessin Odjessa in einer Mietzekatzenhochzeit etwa. Für alle, die er vermählt, ein Glücksgarant, spürt Rosenhuf selbst oft eine Tri-Tra-Traurigkeit in sich, eine tiefe Sehnsucht. Sie wird erst gestillt, als er der Findefee Antonia begegnet und mit seinem „Madamchen”, wie er sie zärtlich nennt, am eigenen Leib eine „Liebesverknallung” erlebt.

Rosenhuf, das Hochzeitspferd
Der Himmlische Direktor

Der Himmlische Direktor

Wie Sternputzer Funkelfix ein vielbeschäftigter Mann in Terra Himmelsland am Rande der Milchstraße und zugleich Herr über die kosmische Ordnung. Wenn er in seinem Interstellarium, einem Raum-Haus-Schiff, nicht gerade durch die unendlichen Weiten des Alls düst oder sich bei der allmorgendlichen Planetenvisite nach den Neuigkeiten und dem werten Befinden der Damen und Herren Planeten erkundigt, ist er meist mit einer Flasche roter Komponierbrause musizierend an seiner Himmelsorgel zu finden. Was die Menschen auf der Erde vor ein „wissenschaftlerisches” Rätsel stellt - warum sich die Planeten um ihre eigene Achse bewegen - wird dann plötzlich sternenklar: Während der Himmlische Direktor in die Tasten greift und eine seiner Kompositionen zum Besten gibt, drehen sie sich dazu im Tanz.

Josefine, die Weihnachtsmaus

Eine Art weibliche Robin Hood der Traumzauberwelt mit einer kleinen Schwäche für Rosinen und einem unendlich großen Herzen. Heimlich entert sie an ihrem Geburtstag, dem 24. Dezember, über die Himmelsleiter die Weihnachtswolke und bedient sich dort in der prall gefüllten Himmlischen Speisekammer, aber nur, um ihre „verbrecherliche” Beute an die Bedürftigen weiterzugeben. Sie möchte, dass Mauseputz, Kasimir, Molly und all die anderen armem Mäusekinder auf der Welt auch einen Weihnachtsteller mit Leberwurst, Käseherzen und Speckwürfeln bekommen.

Josefine, die Weihnachtsmaus
Christa Engel

Christa Engel

Der strenge Ordnungsengel, der im Himmelsland alle Fäden zusammen- und seinem Chef, dem Himmlischen Direktor, den Rücken freihält. Christa sorgt für die benötigte Ruhe und ausreichend Nachschub an roter Komponierbrause in der Himmlischen Speisekammer, damit er sich ganz seiner Arbeit am nächsten Musikstück widmen kann. Nebenbei putzt sie, leitet Festvorbereitungen und beaufsichtigt Heerscharen von Back-, Koch- und Botenengeln. Sie achtet penibel darauf, dass nichts und niemand - weder aus den eigenen Reihen noch im Himmel unerlaubte, fremde Personen wie Josefine, die Weihnachtsmaus - die Ordnung über den Wolken stört. Abseits ihres strikten Regiments hat Christa auch eine weiche Seite, die vor allem in der Gegenwart von Funkelfix zutage tritt. Einem gelegentlichen Flirt mit dem charmanten Sternputzer ist sie nicht abgeneigt.

Sternputzer Funkelfix

Der Sternputzer vom Dienst in Terra Himmelsland. Jeden Tag vollbringt er - im wahrsten Sinne des Wortes - Glanzleistungen. Emsig steuert er auf seinem Surfbrett unendlich und einen Stern an, um jeden einzelnen mit flinker Hand für die nächtliche „Funkelshowtime” am Firmament blinkerblank zu machen. Über Langeweile kann sich Funkelfix dabei nicht beklagen, die Arbeit nimmt einfach kein Ende. Denn kaum geputzt, fällt bestimmt irgendwo wieder ein Sternenkind nach einem allzu wilden Wolkenschafritt in ein Schwarzes Loch, und die Putzaktion beginnt von vorn. Auch wenn Funkelfix deshalb stets in Eile ist, Zeit für einen Flirt und ein Küsschen mit Christa Engel, die Sauberkeit genauso liebt wie er, bleibt immer.

Sternputzer Funkelfix
Kürbis Kugel & Springginkel Fadennudel

Kürbis Kugel & Springginkel Fadennudel

Zwei „Geschichtenmöger” der allerersten Stunde. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten und sich immer wieder gegenseitig aufziehen, eint die beiden ungleichen Freunde vor allem eins: Ihre Vorliebe für gute Geschichtenlieder. Und so warten sie jedes Mal ganz begierig auf die Ankunft des Regentropfens Paule Platsch, der ihnen in seiner Wolke immer genau diese zuhauf mitbringt.

Zausel

Ein alter Wolkengeist, der sämtliche Wolken am Traumzauberhimmel befehligt. Hinter seinem imposanten, Ehrfurcht einflößenden Auftreten verbirgt sich in Wahrheit ein weicher Kern. „Er ist doch so sensibel,” bescheinigt ihm der Traumzauberbaum. Das müssen auch die beiden Waldgeister Moosmutzel und Waldwuffel „erschröckelicht” feststellen, als sie die Gefühle des „Herrn Wolkenschäfer” eines Tages unbeabsichtigt verletzen mit ihrem Wunsch, dass es nie mehr regnen und die Sonne fortan ungehindert vom wolkenlosen Himmel scheinen soll. Tief gekränkt sammelt Zausel alle seine Wolken. Seine mahnenden Worte zum Abschied - „Ohne rechtes Regenmaß macht euch Sonne keinen Spaß” - bewahrheiten sich nur allzu bald, als mit den fehlenden Regenwolken zunächst das Bächlein austrocknet und schließlich gar der Traumzauberbaum zu verwelken droht.

Zausel
Nimmernich & Nicodemus

Nimmernich & Nicodemus

Der Hasenjunge Nimmernich verdankt seinen Rufnamen dem Umstand, dass er sich viele Dinge „nimmernicht” zutraut. Von seinen Artgenossen als „Zitterbart” und „Mückenmuskel” verspottet, wünscht er sich nichts sehnlicher, als groß und stark und mutig zu sein wie sie. Als das Adlerküken Nicodemus von der Windhexe aus dem Königsnest hoch oben auf dem zauberlichen Berg Wolkenstein zur Erde geschleudert wird, schlägt Nimmernichs große Stunde. Zusammen mit dem Verletzten tritt er, zunächst widerwillig, den Weg zurück zum Gipfel an. Allerlei während der Reise zu bestehende Abenteuer bei betrunkenen Räubern oder einer heiratswütigen Hexe machen aus dem einstigen Angsthasen schließlich einen tapferen Helden und aus dem ungleichen Paar Hase/Hasenfresser Freunde für's Leben.

Helga Himmel

Eine entzückende Botin des Himmlischen Direktors, die nicht nur Waldwuffels Herz einmal im Jahr höher schlagen lässt. Immer am 1. Advent steuert sie die Weihnachtsengeleinflugschneise in der nördlichen Astgabel des Traumzauberbaums an, um ein besonders schönes Blatt zur „Verschmückung” des Himmlischen Weihnachtsbaums abzuholen. Tunlichst darauf bedacht, auf ihrer Mission vernünftig zu sein und zu „gehorsamen”, also den Anweisungen des Direktors und des strengen Ordnungsengels Christa Engel zu folgen, gerät das liebe, blonde „Kleinchen” dennoch in den ein oder anderen Schlamassel, einmal sogar mitten in eine Entführung durch Herrn Kellerstaub. „Verdimmich!” und „Heiliger Bimbam!” hört man es dann wenig engelhaft fluchen.

Helga Himmel
Möchthild von Grummel

Möchthild von Grummel

In jungen Jahren zum Niederknien schön und von angenehmem Liebreiz, hat das Leben die einst viel gelobte und geliebte Burgherrin enttäuscht und bitter werden lassen. Sie denkt nun nur noch an sich und missgönnt anderen jegliche Freude. Besonders Weihnachten ist ihr dabei ein Dorn im Auge, das Fest der Liebe soll ausfallen. Um der allgegenwärtigen Friedensbotschafterei und Wunschzettelei, dem Freudebereiten, den Heimlichkeiten und Heimeligkeiten ein Ende zu setzen, schreckt die Frau mit dem hässlichen Herzen auch nicht davor zurück, Heinrich Kellerstaub, den anderen Bewohner der Grummelburg, mit erpresserischen Mitteln zur Entführung des Weihnachtsengels Helga Himmel anzustiften.

Herr Heinrich Kellerstaub

Ein wunderlicher Hut, bedeckt mit vielen Jahren und Tagen wie bunte Flicken, gewebt aus Zeit. In ihm sind die ganz alten Lieder eingefangen und aufgehoben, die Sänger in längst vergangenen Tagen dem Burgfräulein Möchthild vortrugen. Mit ihr zusammen bewohnt Kellerstaub noch heute die Grummelburg. Ganz gleich, wie schlecht er von ihr behandelt wird, seine einstigen Gefühle für sie sind noch immer nicht vollends erloschen. Möchthild macht ihn zum Erfüllungsgehilfen ihres Planes, das verhasste Weihnachtsfest ausfallen zu lassen. Doch noch rechtzeitig besinnt er sich dank Moosmutzel, Waldwuffel und vor allem Agga Knack wieder des rechten Weges und geht so als Retter von Weihnachten in die Traumzauberbaum-Geschichte ein.

Herr Heinrich Kellerstaub
Mama Tresore

Mama Tresore

Eine patente Stadtratte, die sich mit ihren beiden Söhnen Cicci Ricci und Chuchu allein durchs Leben schlagen muss. Um sich und ihren Nachwuchs über Wasser zu halten, stellt sie in ihrer Werkstatt kunstvolle, bunte Knöpfe her. Doch der Verkauf läuft mehr schlecht als recht, immer häufiger bleibt die Knöpfekasse leer. Auch ihr Ältester bereitet ihr zunehmend Sorgen. Getrieben vom Wunsch, einmal ein Held zu sein, droht Cicci in die kriminellen Machenschaften der Kanalrattenbande verwickelt zu werden und auf die schiefe Bahn zu geraten. Und als hätte die „Bella Mama“ zwischen Arbeit und Familie nicht schon genug zu jonglieren, stehen in Gestalt der Waldländer auf einmal auch noch sieben hilfsbedürftige, fremde Tierkinder inmitten ihres Heims.

Die Waldländer

Rehkitz Juliette, Wildschwein Boris, Igelpärchen Piefke und Stachus, Füchslein Pirosch und die Waschbärzwillinge Ata und Fewa - sieben Bewohner des Waldlandes, die ihre Heimat verlassen mussten, nachdem dort der lebenswichtige Waldbach versickert ist. Auf der Suche nach der Quelle kommen Juliette und ihre Freunde in die Stadt und damit dem Kanalrattenboss Toxico in die Quere, der sie „gestohlen“ und das Wasser in sein Reich umgeleitet hat. Er setzt nun alles daran, die Waldländer wieder zu vertreiben, bevor sie ihm auf die Schliche kommen. Dafür heizt er unter der Stadtbevölkerung die Stimmung gegen die Fremden an. Doch in Mama Tresore, ihrem Sohn Chuchu, Straßenköter Kutte und Maulwurf Blacky finden die angeblichen Räuber aus dem Waldland auch wohlgesonnene Stadttiere, die angesichts der Anfeindungen für sie Partei ergreifen und sie bei der Suche nach ihrer Waldbachquelle unterstützen.

Die Waldländer